Wälder, Moore und Fließgewässer - genießen Sie die einzigartige und artenreiche Mittelgebirgslandschaft in einem der größten Waldnationalparke Deutschlands.
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Als nördlichster Vorposten der Mittelgebirge ragt der Harz aus dem Tiefland empor. Trotzig stellt er sich dem anstürmenden Wetter entgegen - Wind und Regen toben sich aus. Ein raues Klima herrscht hier, vergleichbar mit nordischen Breiten.
Darin thront, vom Wind umtost, der 1.141 Meter hohe Brocken. Er besteht aus Granit, einem Gestein, das im Harz zu eigentümlichen Formen verwittert. Der mystische Berg ist Teil einer herb-romantischen Landschaft, geprägt von steilen Bergzügen, Hochebenen, Klippen, Tälern und Schluchten. Außerdem ist er Zeuge einer langen und wechselvollen Vergangenheit, denn seit 70 Millionen Jahren formen Wetter und Wasser das Gebirge mit seiner großen geologischen Vielfalt. Das alles können Sie im Nationalpark Harz selbst entdecken.
Auf engstem Raum finden Sie hier alle Höhenstufen vom Hügelland bis hinauf zur subalpinen Brockenkuppe. Jede bietet besondere Lebensbedingungen für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Klima und Geologie ermöglichen im Nationalpark eine vielfältige Vegetation: Unter den deutschen Mittelgebirgen erreicht nur der Harz eine natürliche Waldgrenze. Darüber liegt die baumfreie Bergheide des Brockens. In den Bergfichtenwäldern der hohen Lagen mit ihren klaren Gebirgsbächen, Felsen, Blockhalden und Mooren, ist die „Sagenhafte Bergwildnis“ zu Hause. Hier ist die Waldlandschaft des Nationalparks Harz besonders intensiv zu erleben. Eine Landschaft, die zum Durchatmen einlädt.
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